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Messtrupp


Im Rahmen des Löschzugkonzeptes wurde unsere Wehr im Dezember 1995 gefragt, ob Interesse besteht, im Messtrupp tätig zu werden.
Es haben sich eine Kameradin und fünf Kameraden gemeldet. Die Ausbildung übernimmt der Gefahrgutzug der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter (GGZ).
Im März 1996 nahmen wir an einer Übung des Gefahrgutzuges teil, wo uns die Aufgaben des Messtrupps gezeigt wurden. Im November und Dezember begannen wir die Ausbildung zum Messtrupp. Wir bekamen einen Übungsmesskoffer, der im Fahrzeug untergebracht wurde.

1997 haben sich zwei weitere Kameraden für den Messtrupp gemeldet.
Im Februar wurden wir zu einer Alarmübung nach Lebenstedt per Telefonkette gerufen, um zu sehen, wie schnell wir sind. Die Übung wurde von der Berufsfeuerwehr beobachtet. Es folgten regelmäßige Ausbildungs- und Übungsdienste um die Zusammenarbeit zwischen dem Gefahrgutzug ,der Freiwilligen Feuerwehr Gebhardshagen und uns zu üben. 1998 erhielten wir einen Messkoffer und einen Auswertungskoffer. Im April hatten wir eine Alarmübung in Beinum, wo wir mit der Freiwilligen Feuerwehr Gebhardshagen die Aufgaben des Messtrupps übernahmen. Am 01.07.98 wurden die Messtrupps an die Berufsfeuerwehr einsatzbereit gemeldet. Wir haben die Einsatzleitung des Messtrupps, wenn wir nach der Alarmierung als Erstes am Einsatzort eintreffen. Von September bis November nahmen drei Kameraden am Grund-Lehrgang „Gefahrgut“ auf Stadtebene teil. 1999 nahmen wir mit eine Kameradin und sieben Kameraden an neun Ausbildungs- und Übungsdiensten des Gefahrgutzuges als Messtrupp teil. Zwei Kameraden nahmen am Lehrgang „Gefährliche Stoffe“ an der Landesfeuerwehrschule Celle teil. Im Januar 2000 gab der Zugführer und sein Stellvertreter des Gefahrengutzuges bekannt, das sie zum 31.07.2000 die Führung niederlegen und die Aufgaben des Messtrupps bei der Freiwilligen Feuerwehr Gebhardshagen und Beddingen bleiben. Am 15.05.2000 hatten wir einen Einsatz als Messtrupp bei einer Firma in Drütte (Salzgitter AG).
Unsere Aufgabe war, das Messen von Brandgasen in der Umgebung der Firma.
Am 05. 10. 2000 wurde zur Großübung beim Landhandel in Thiede alarmiert. Wir wurden als Messtrupp eingesetzt. Unsere Aufgabe war das Messen von Brandgasen an der Einsatzstelle.
Am 24. 11. 2000 hatten wir einen Einsatz als Messtrupp bei einer Firma in Lebenstedt. Unsere Aufgabe war das Messen von Brandgasen am Einsatzort. Im Dezember wurde uns vom Leiter des Amtes für Brand – und Zivilschutz bekannt gegeben, das die Freiwillige Feuerwehr Gebhardshagen und die Freiwillige Feuerwehr Lichtenberg die Aufgaben des Gefahrgutzug übernehmen sollen. Wir bleiben als dritter Messtrupp bestehen. Auf Anfragen von Kameraden wurde im Dezember der erste Dienst in der Ortswehr gemacht, um noch weitere Kameraden für den Messtrupp auszubilden.
Im Jahr 2016 haben wir ein anderes Fahrzeug (MessKW) an Stelle unseres ELW übernommen. Dieses wird im Schwerpunkt als MessKW eingesetzt.
Durch die Neugliederung in drei Löschbezirke (Süd, Ost, West), hat es im Jahr 2017 weitere grundlegende  Änderungen in der Organisationsstruktur und den Einsatzgrundsätzen der Freiwilligen Feuerwehren gegeben. Die Einsatzgrundsätze und die Gliederung des Gefahrgutzuges haben sich geändert. Gemeinsam mit den Wehren Lichtenberg, Ohlendorf, Bleckenstedt und Hohenrode gehören wir nun dem Fachzug Messen und Spüren an. 
Gemeinsame Dienste, wie Aus-/ und Weiterbildungen sowie Übungen werden durchgeführt.

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